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Pacal: Pyramidenbau einmal anders

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Anzahl Spieler: 2
Ab Alter: 12
Spieldauer: 30 Minuten
Autor: Klaus Günther Burkhardt
Hersteller: Klee
Erscheinungsjahr: 1999


Im Land der Maya in Mexiko wurden die Pyramiden von Tempeln bekrönt, wurden aber nicht wie in Ägypten als Grabmal verwendet. So dachte man. Bis ein Forscher einen Gang unter einer Steinplatten an der Spitze der Pyramide der Inschriften in Palenque entdeckte. Viele Tonnen Geröll später und einige dutzend Meter tiefer fand er eine Wundervolle Grabplatte und darunter die reichgeschmückten Überreste des großen Herschers Pacal.

Pacal ist tot. Wir brauchen einen würdigen Nachfolger und den ermitteln wir im Wettkampf des Pyramidenbauens.

Am Ende soll eine vier Karten hohe und breite Pyramide mit von oben nach unten aufsteigenden Zahlen stehen. Wir haben 50 Karten mit Werten von 1 bis 50, von denen jeder 15 bekommt. Einer der Kontrahenten legt zwei Karten aus. Der andere sucht sich davon eine Karte aus. Jeder Spieler legt nun eine der beiden Karten auf seine Pyramide. Das wechselt bis eine Pyramide fertig ist, alle Karten aufgebraucht sind oder ein Spieler seine Karte nicht mehr anlegen kann. Es wird gespielt, bis ein Spieler dreimal gewonnen hat.

Dieses nett gemachte Legespiel bietet einige taktische Raffinessen in Ausspiel und Einbau der Karten. Es spielt sich lcoker ohne umständliche Rechnereien oder entschiedenden Zuallsvorteil. Für dieses Spiel lasse ich jedes der Kosmos-Zweierspiele stehen.

© Mario Boller-Olfert 2000