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Abspiel-Spieletest

Dies ist die Web-Beschreibung zum Spiel zum Web. Das mußte ja kommen, dass wir irgendwann einmal Contents-Provider am heimischen Spieltisch spielen. Und das sogar sehr gut.

Du bist schizophren (zwiegespalten).

Du bist Benutzer und steuerst die Nachfrage nach Themen wie Erotik, Börse, Sport, Reisen, Technik und viele weitere.

Du kannst von den sechs vorhandenen Themen ein Thema neu einbringen und gleichzeitig ein anderes herauswerfen. Das freut dich. Aber die Konkurrenz kann schon ziemlich ärgerlich werden, wenn das von ihnen am intensivsten angebotene Thema plötzlich nicht mehr gefragt ist.

Du kannst aber auch die Wichtigkeit eines Themas verändern.

Denn das oberste Thema ist 300 wert, die mittleren sind 200 Wert und die drei unteren 100

Du bist ein Internet-Contents-Betreiber und bietest Webinhalte an.

Mit dem Web bist Du über ein Netzwerk verbunden, das je nach Ausbau mehr oder weniger viele Benutzer unterstützt.

Du kannst mehrere Server gleichzeitig haben. Ein Server kann Inhalte zu zwei Themen speichern, notfalls kann ein Thema auf einen Streamer (ein Magnetband-Laufwerk) gespeichert werden. Du kannst zwei Seiten pro Thema speichern, mit einem Web-Spezialisten sogar beliebig viel.

Jede Runde bekommst Du Punkte für Themen, die du anbietest und die gerade bei den Benutzern gefragt sind. Die Punkte ergeben sich aus dem Wert des Themas in der Nachfragepyramide mal Anzahl bei Dir gespeicherter Seiten. Du bekommst aber nur etwas, wenn Du einer der zwei größten Anbieter bist.

Das ganze Spiel wird mit Hilfe von Unmengen von mit Raytracing-Computergrafik nett gestaltten Karten gesteuert. Insgesamt funktioniert das Spiel sehr gut und ist auch sehr interessant zu spielen. Einziger Wermutstropfen sind die Lücken, die in den Regeln leider klaffen - aber das lässt sich überwinden.

Natürlich muss Fanfor eine Website haben.

Es gibt auch eine Blitzregel zu diesem Spiel.

© Mario Boller-Olfert 1999